Sie besteht aus einem Vollsilikonkörper und ist in drei Größen erhältlich: 4 Fuß und 9 Zoll, 5 Fuß und 3 Zoll und 5 Fuß und 6 Zoll.
Die Produktion dauert 30 Tage.
Der Instagram-Post, zu dem auch ein Bild einer halbnackten Frau gehört, wurde von einem koreanischen Unternehmen verfasst, das sexpuppen verkauft - oder, wie sie in Korea genannt werden, "echte Puppen".
Diese Art von Werbeposts sind in den sozialen Medien allgegenwärtig, vor allem nachdem die koreanische Zollbehörde am 26. Dezember offiziell ein Einfuhrverbot für Ganzkörper-Sexpuppen aufgehoben hat.
Die Erlaubnis beendete eine jahrelange Debatte darüber, wie weit sich die Regierung in das Privatleben der Menschen einmischen darf.
Gleichzeitig löste sie jedoch einen weiteren Streit aus, der wahrscheinlich nicht so bald enden wird.
Lokale Frauenrechtsgruppen, darunter die Nationale Solidarität gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen, gaben eine Reihe von Erklärungen ab und veranstalteten Proteste, in denen sie die Regierung aufforderten, das Verbot wieder in Kraft zu setzen, da die liebespuppe die Menschenwürde verletzten.
Was ist hier also los?
Die koreanische Zollbehörde gab am 26. Dezember bekannt, dass sie die Einfuhr von Ganzkörper-Sexpuppen offiziell zulassen wird.
Dieser Schritt erfolgte nach einer Reihe von Niederlagen in Rechtsstreitigkeiten mit Puppenherstellern.
Die Vorschriften verbieten nach wie vor Puppen, die aufgrund von Größe, Gewicht und Gesichtsmerkmalen bestimmten Personen oder Minderjährigen ähneln.
Puppen mit elektronischen Funktionen, wie Heizung und Audio, bedürfen weiterer Sicherheitsinspektionen.
Obwohl es in Korea kein Gesetz gibt, das Sexpuppen per se verbietet, hat die koreanische Zollbehörde die Einfuhr von Sexpuppen durch Anwendung von Artikel 234 des Zollgesetzes eingeschränkt.
Das Gesetz verbietet die Einfuhr von Waren, "die die verfassungsmäßige Ordnung stören, die öffentliche Sicherheit und Ordnung beeinträchtigen oder die öffentliche Moral verletzen".
Eine Debatte entbrannte jedoch 2017, als der Besitzer eines Ladens, der Sexspielzeug verkauft, die koreanische Zollbehörde verklagte, die eine Lieferung von wm doll beschlagnahmte, die der Besitzer nach Korea einführen wollte.
Der Oberste Gerichtshof entschied zu Gunsten des Ladenbesitzers und wies die koreanische Zollbehörde an, die Einfuhr zuzulassen, mit der Begründung, dass "Sexpuppen die verfassungsmäßige Ordnung nicht stören" und dass der Staat "sich nicht in das Privatleben eines Menschen einmischen sollte".
Seitdem hat es 48 ähnliche Fälle gegeben, von denen die koreanische Zollbehörde alle bis auf zwei verloren hat.
Das soll nicht heißen, dass Korea vor der Aufhebung des Verbots völlig frei von real sex doll war.
Der offizielle Segen des koreanischen Zolls für Importe war nur einer von vielen Faktoren, die die Verbreitung von Sexpuppen im Lande begünstigten.
"Es gab keine Möglichkeit, sie vollständig zu verbieten, da es sowohl im Inland hergestellte Sexpuppen als auch importierte Puppen mit Ober- und Unterkörper gibt, die vor Ort wieder zusammengebaut wurden", sagte Cha In-soon, Professor am Parlamentarischen Bildungsbüro.
Cha fügte hinzu, dass die koreanische Zollbehörde zwar wiederholt versucht habe, die Puppen zu stoppen, "aber nach der Entscheidung des Gerichts schließlich aufgegeben hat".
"Es ist nur sehr bedauerlich, dass die Erlaubnis erteilt wurde, ohne dass spezifische Richtlinien für Puppen, die Minderjährigen ähneln, oder für die Bestrafung von Verstößen gegen diese Regel festgelegt wurden."
Warum sind die Menschen so aufgebracht?
Sexpuppen verletzen die Menschenwürde, insbesondere die der Frauen, sagen die Gegner.
"Die jüngste Erlaubnis, die von einer maßgeblichen Regierungsstelle erteilt wurde, ist nicht mehr als ein Signal, das die Menschen dazu ermutigt, Frauen als sexuelles Werkzeug zu betrachten", so Yun Ji-yeong, Philosophieprofessor an der Changwon National University.
"Sexpuppen ahmen jedes Merkmal des weiblichen Körpers bis ins kleinste Detail nach, wie z. B. Haut und Adern, da die männlichen Käufer wollen, dass sie wie echte Frauen aussehen", sagte Yun.
"Der Zustrom von Sexpuppen liefert Vorwände, um mit Sexpuppen Prostitution und Pornografie zu kommerzialisieren, die beiden Hauptachsen der sexuellen Ausbeutung".
Ein noch größeres Problem ergibt sich daraus, dass das Land den Begriff "Minderjährige" in Bezug auf Sexpuppen noch nicht eindeutig definiert hat.
Die koreanische Regierung verbietet zwar Sexpuppen, die aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer Gesichtszüge Minderjährigen ähneln, aber die Standards sind nicht klar definiert.
Sieht eine 150 Zentimeter große Sexpuppe einem Minderjährigen ähnlich? Wie sieht es mit einer Puppe mit Babygesicht aus, die 165 Zentimeter groß ist? Bislang kann das niemand sagen.
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